Nach Inaugenscheinnahme durch die Polizei, bestand die Gefahr, dass es sich bei dem Gegenstand um einen Sprengkörper handeln könnte. Eine Rücksprache mit dem Kampfmittelbeseitigungsdienst der Polizei gab dann Gewissheit, dass es sich um eine sogenannte Sprengboje aus dem Zweiten Weltkrieg handelt. Glücklicherweise war der eigentlich innen befindliche Sprengsatz schon ausgespült, so dass von dem Gegenstand keine Gefahr mehr ausging. Die Sprengboje wurde von der Polizei sichergestellt und verwahrt und wird später dem Kampfmittelbeseitigungsdienst zur Vernichtung übergeben.
 
Zu loben ist das umsichtige Verhalten des Finders, den Gegenstand nicht selber zu untersuchen, sondern die Polizei zu informieren. Da es immer wieder dazu kommen kann, dass gefährliche Gegenstände, gerade altes Kriegsmaterial an den örtlichen Stränden angeschwemmt werden, hier noch mal der Hinweis: Bitte diese Gegenstände nicht untersuchen oder transportieren, sondern umgehend die Polizei verständigen.“

TEXT UND FOTOS: POLIZEISTATION JUIST/PHK JENS GÜNTHER
 

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