Bereits seit 2011 koalieren Grüne und ProJuist erfolgreich, und auch in dieser Legislatur konnte man ausreichend Gemeinsamkeiten finden, um das Bündnis zu verlängern. „Als kleinere Fraktion war es uns wichtig, dass unsere Belange auch gehört werden und ausreichend Gewichtung erhalten im Bündnis und dadurch im Rat. Wir sind zuversichtlich, dass wir mit ProJuist einen starken Partner haben, für den unsere Kernziele Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein mindestens ebenso wichtig sind, wie für uns,“ führt Tjard Gillet aus, der bei dieser Wahl erstmalig erfolgreich für die Grünen angetreten ist.

Das Bündnis erlangt somit 6 von 10 Ratssitzen und damit eine absolute Mehrheit. Diese gewährt den Ratsmitgliedern unter anderem eine starke Vertretung in den jeweiligen Ausschüssen. „Mit dieser Mehrheit kommt auch eine große Verantwortung für das Bündnis,“ kommentiert Meint Habbinga, langjähriges Ratsmitglied für ProJuist. „Gleichzeitig sehen wir auch eine große Chance, in den kommenden Jahren viel für die Insel zu bewegen.“

Denn es kommen große Projekte und Themen in den nächsten fünf Jahren auf den Tisch: eine neue Hafenhalle soll gebaut werden, und das Feuerwehrhaus in der Mittelstraße wird demnächst vakant. Auch die Zukunft des Seeferienheims sowie des Hafenumschlags ist zu regeln, und Themen wie „Pferdeinsel“ und „Klimainsel“ müssen ausgearbeitet werden. Auch für Familien, Jugendliche und im Bezug auf Wohnraum gibt es viel zu tun. „Auf uns kommt viel Arbeit zu,“ so Frank Endelmann, selbst langjähriges Ratsmitglied und in diesem Jahr erstmalig für ProJuist angetreten. „Ich glaube, dass in der Zusammenarbeit der Schlüssel zum Erfolg liegt, und wenn alle an einem Strang ziehen, können wir gute und zukunftsweisende Lösungen für Juist erreichen.“

ProJuist und Bündnis 90/Die Grünen bedanken sich bei allen Wählerinnen und Wählern, die sie mit ihren Stimmen bei der Gemeinderatswahl im September unterstützt haben.

TEXT: BÜNDNIS JUIST
FOTO: PRO JUIST

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