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Im und vor dem Haus „Siebje“ war für das leibliche Wohl gesorgt, ebenso war das Luserke-Zimmer, das Archiv der Forschungsgruppe „Alt Juist“ im Dachgeschoß sowie das kleine Kunsthandelsgeschäft im Westteil des Hauses geöffnet. Auftritte der Volkstanz- und Trachtengruppe sowie der Line-Dancers rundeten das Treffen ab.

Auch der Segelklub Juist beteiligte sich diesmal mit einer Veranstaltung. Bei einer offenen Bootshalle hatten Interessierte die Möglichkeit, einmal zu sehen, wo und wie Boote in den Wintermonaten eingelagert sind. Zudem gab es Bier und Glühwein, ebenso hatte die Hafenkommission einen Grillstand aufgebaut. Insgesamt 47 Teilnehmer wurden gezählt. „Das war ein voller Erfolg und wird bestimmt weiterhin im Winterprogramm vom Segelklub aufgenommen“, so SKJ-Vorsitzender Olaf Weers.

Zwar weniger Teilnehmer, aber ein ebenso begeistertes Publikum, fand sich in der Carl-Stegmann-Straße ein, wo es Weihnachtsmusik mit dem Blockflötenorchester unter der Leitung von Margith Buchner gab. Neben einer zauberhafte Stunde mit Musik gehörte auch Glühwein, Punch, Kuchen und Apero-Zopf dazu. Zur Erklärung, weil das hier im Norden niemand kennt: Bei dem aus der Schweiz stammenden Apero-Zopf handelt es sich um ein Teiggericht, gefüllt mit Bündnerfleisch oder Rohschinken, ebenso gehört Gruyére-Käse dort mit rein, gewürzt wird mit Salz und etwas Muskat.

JNN-FOTOS: STEFAN ERDMANN (6), PETRA WAGNER (4)

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