Der Förderverein des Küstenmuseums besteht aus dem Heimatverein, der Inselgemeinde Juist und der Juist-Stiftung. Nachdem die Pläne für die Umgestaltung des Museums fertig sind, müssen nun Fördergelder eingeworben werden, denn rund 700.000 Euro soll die Gesamtmaßnahme kosten. Zusätzliche Spenden wie die der Reederei sind da natürlich hochwillkommen.

Wenn alles nach Plan läuft, sollen die Arbeiten im Museum im Winter 2019/20 durchgeführt werden. Erst im Dezember vergangenen Jahres wurde durch den Rat ein Kooperationsvereinbarung bezüglich der Museumsarbeit mit Lennart Bohne, dem Leiter der Informationsstätte Gnadenkirche Tidofeld (Norden) beschlossen, da eine wissenschaftliche Begleitung eine Vorraussetzung zur Bewilligung von Fördermitteln für ein neues Ausstellungskonzept ist.

Bereits in den letzten Jahren wurde viel in das Museum im Ortsteil Loog investiert. Nachdem erst die marode Bausubstanz angegangen war, entstand dann ein neuer Außen- und Eingangsbereich mit einem Gruppenraum und neuen Toiletten. Die Neugestaltung der Ausstellungen ist sozusagen die dritte und letzte Phase auf dem Weg zu einer modernen und zeitgemäßen Einrichtung und Bildungsstätte. Jährlich zählt das Juister Küstenmuseum rund 20.000 Besucher.

Unser Foto zeigt (v.l.n.r.) Thomas Koch (Vorsitzender Heimatverein), Jens Wellner (Reederei Norden-Frisia), Heike Peters (Schriftführerin Heimatverein), Silke Kossmann (Kassenwartin Heimatverein)

JNN-FOTO: FRANZ TIEMANN

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