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Segelklub Juist: Segel-Klub Juist hat Probleme mit hartem Sandboden im Bootshafen

Beigetragen von JNN am 09. Mai 2017 - 23:53 Uhr

Nicht nur die Reederei Norden-Frisia zieht Konsequenzen aus der derzeitigen Hafensituation, auch der Segelklub Juist warnte nun auf seiner Internet-Seite Sportschiffer mit größerem Tiefgang, im Südteil des Bootshafens fest zu machen. Zu groß ist dort die Gefahr, dass die Schiffe bei Ebbe umkippen, denn hier sacken sie nicht mehr im Schlick ein, sondern bleiben auf hartem Sandboden liegen. Daher können diese Plätze nur bedingt genutzt werden, d. h. nur von Booten, die unten flach sind und gerade liegen, wenn sie trockenfallen.

Im südlichen Teil des Yachthafens ist der Grund sandiger und somit fester, deshalb sollten Boote mit größerem Tiefgang, die sich bei Ebbe auf die Seite legen, lieber weiter in den nördlichen Teil fahren und dort anlegen. Das hängt damit zusammen, dass der Flutstrom ziemlich heftig durch die Einfahrt kommt und den Sand mit ins Hafenbecken bringt. Im Hafen selbst verlangsamt sich die Strömungsgeschwindigkeit, der schwere Sand setzt sich daher hinten im Süden ab.

Juister Steglieger, die ihre Plätze im Süden der Stege haben, können sich, wenn sie dort auch Probleme mit dem Liegen haben, an den Vorstand wenden, um dann gegebenenfalls einen anderen Platz an einer besseren Stelle zu erhalten.

 
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