Zwischen der Naume Kinderstiftung von Dr. Paul Okot-Opiro und der Alexander- Lebenssteinschule besteht seit vielen Jahren eine enge Beziehung. Jedes Jahr präsentiert die Arztfamilie aus Juist in der Schule in Haltern die Weiterentwicklung des Projekts in Norduganda. Die Schüler die nun seit vielen Jahren den Prozess von der Stiftungsgründung bis zum heutigen Tage mitverfolgt haben sind sehr neugierig wie das Uganda-Projekt weiter fortschreitet. Ebenfalls interessant für die Schüler ist, wie das Leben und der Alltag der Kinder in Uganda aussieht. Hier kann Dr. Okot-Opiro für die Schüler ganz authentisch aus seinem Leben berichten.
Der Stiftungsgründer will bewusst Kinder für sein Projekt begeistern, denn wenn „Kinder - Kindern helfen, dann beginnt sich von der Basis der Gesellschaft aus etwas in die positive Richtung zu verändern“, so Okot-Opiro.

Die neue Internatsschule in Norduganda soll zum Vorzeigeprojekt der deutsch-afrikanischen Beziehungen werden. Wichtig ist dem Stiftungsgründer, dass ein komplexes in sich funktionierendes modernes Schul- und Bildungssystem entsteht, das nachhaltig ist und dazu noch architektonisch ansprechend aussieht.
Das Konzept ist modern, der schulische Alltag auf die Situation der Kinder in Uganda abgestimmt. Für das neue Zuhause der ugandischen Kinder soll die Funktionalität ebenso im Vordergrund stehen wie der familiäre Charakter der Anlage, die Gemeinschaftlichkeit mit Geborgenheit und Schutz vermitteln soll.

Wer könnte ein so großes Projekt mitten in der Savanne von Uganda besser planen als ein Mensch dessen Herz für Afrika schlägt. Der international bekannte und erfolgreich Architekt Diebedo Francis Kéré aus Burkina Faso hat die Planung übernommen. Inspiriert von der Faszination Afrikas hat er einen gigantischen Masterplan geschaffen, der über 700 Kindern ein „Neues Zuhause“ geben wird.
Uganda hat ein riesiges Potenzial sich zu entwickeln. Dieses Potenzial gilt es zu nutzen und zwar dort wo Leben, Kraft und Energie beginnt – bei den Kindern. In ihnen liegt die Hoffnung und Zukunft des Landes verborgen.

Ein großes Dankeschön an dieser Stelle geht an die Kinder, das Lehrerkollegium und den Schulleiter Herrn Cremer der Alexander Lebensteinschule in Haltern am See.

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