Aus der Region: Eemshaven wird zu Veränderungen im deutschen Wattenmeer führen
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Die verminderte Gasausbeute aus den eigenen Lagerstätten lässt den Hafenbetreiber Gronigen Seaports zusammen mit der niederländischen Gasunie wieder den alten Plan aufleben, ein LNG-Terminal auf einer Fläche von ca. 61,7 ha in Eemshaven zu bauen.
Auf dem Foto erkennt man im Vordergrund das in den 70er Jahren gebaute, aktive Gaskraftwerk, dahinter das Steinkohle - Kraftwerk von RWEpowerAG/Essent, das neue unbenutzte Gaskraftwerk von Nuon rechts dahinter die freie Fläche für das Flüssiggas-Terminal. Diese Planungen sehen eine Vertiefung der Außenems vor, von jetzt zehn Metern auf erst einmal 16 bis 21 Meter, um den großen Schiffen die ungehinderte Zufahrt zum Hafen zu ermöglichen.
Dass wird starke Umweltveränderungen im Deutschen Wattenmeer zur Folge haben. Insbesondere werden die Inseln Borkum, Juist und Norderney davon betroffen sein. Auch im Hafen von Norddeich, gerade zum Stützpunkt von Dong Enery ausgebaut für den Service der Offshore Windparks Borkum Riffgrund 1 und 2 – Godewind 1, 2, 4, werden die Auswirkungen spürbar werden.
JNN-FOTO: HERO LANG
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