Mit der sechsten und letzten Aufführung von "Tante Adelheid – Een Fro mutt her" von Dieter Adams zum Beginn dieser Woche endete die diesjährige Theatersaison der Theatergruppe "Antjemöh" vom Heimatverein Juist. Nach einer Spielpause im Vorjahr wurde im vergangenen Winter wieder ein Stück einstudiert; hierbei hat man den ursprünglichen Einakter in einen Zweiakter umgewandelt.
In einer anschließenden Feierstunde in der "Küchenwerkstatt" lobte Thomas Koch in seiner Eigenschaft als Vorsitzender vom Heimatverein die Leistung der Gruppe. Bei allen Vorstellungen hinterließen die Akteure und ihre Helfer immer ein zufriedenes Publikum.
Auf der Bühne standen in diesem Jahr sechs Personen, dieses waren Stefan Erdmann, Elisabeth Tobaben, Ruth Mundt, Friedrich Fäsing, Thomas Koch und Martina Becker. Die ersten drei Spieler sprachen dabei Plattdeutsch, die anderen drei Hochdeutsch. Auf der einen Seite ist es bedauerlich, dass sich immer weniger Spieler finden, die die plattdeutsche Sprache beherrschen, auf der anderen Seite können gerade die Gäste die hochdeutschen Rollen am besten verstehen.
Neben den Spielern gab es auch diesmal wieder eine Menge Helfer hinter und vor der Bühne, die zum Gelingen der Veranstaltungen beitrugen. So wechselten sich Karin Noormann und Gretchen Bleyer als Stöhnpaal ab, Uda Haars sorgte für die Maske, wobei sie von Birgit Bürmann unterstützt wurde. Als Bühnenhelferin hinter der Bühne wirkten Dagmar Kiesewetter und Sabine Winter. Die Regie oblag in diesem Jahr Olaf Hollwedel. Als Bühnenhandwerker fungierte Jan Broer, der von den Mitgliedern der Bühnengang unterstützt wurde.
Einigkeit besteht bereits jetzt innerhalb der Gruppe, dass man im kommenden Jahr auch wieder ein Stück auf die Bühne bringen möchte.
Unsere Fotos entstanden während der Aufführung von "Tant Adelheid"
JNN-FOTO (9): ANDREAS ARNEKE