News: Auch Juist beging den Tag der Seenotretter
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Am Sonntag fand bei der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) der alljährliche "Tag der Seenotretter" statt. An unzähligen Rettungsstationen an der Nord- und Ostsee und auch bei der Leitzentrale in Bremen konnten interessierte Besucher sich über die Arbeit der Seenotretter vor Ort informieren. So war auch die Rettungsstation Juist, die von ehrenamtlichen Helfern betrieben wird, an diesem Tag geöffnet.
Auch für das leibliche Wohl war am Hafen rund um das "Otto-Mann-Haus", wie das DGzRS-Gebäude auf Juist heißt, gesorgt. Ebenso fand der Verkauf von Werbeartikeln statt, unter anderem hatte die Gesellschaft für diesen Tag ein eigenes T-Shirt auflegen lassen.
Im Mittelpunkt des Interesses stand natürlich das Rettungsboot "Woltera". Lange Schlangen standen während der Flutzeit vor dem Steg, um das Schiff zu besichtigen und eine kleine Fahrt damit ins Wattenmeer zu unternehmen. Viel Anklang fand eine Schauübung im Juister Hafen, wo die Bergung von Personen aus dem Wasser gezeigt wurde. Hier war auch das Fährschiff "Frisia IX" mit dabei, später wurde dann noch mal eindrucksvoll demonstriert, über welche eine hohe Schleppkraft die DGzRS-Boote verfügen. Geradezu mühelos gelang es der "Woltera", die "Frisia II" - die größte Fähre, die im Juist-Verkehr eingesetzt wird – durch den Hafen zu schleppen.
JNN-FOTOS (9): STEFAN ERDMANN
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