Der rund 70 Meter lange Kran enthält Unterkunfts- und Freizeiträume sowie eine Küche und diente zur Versorgung der Besatzungen der kleineren Schiffe, die zum Teil in flachen Wattgewässern eingesetzt wurden, um Kriegsmunition zu bergen, weil dort eine Stromleitung verlegt werden soll.
Nach Informationen der in Leer erscheinenden "Ostfriesen-Zeitung" ist die Bergung der Munition vom Meeresgrund abgeschlossen. Rund 30 Tonnen Kampfmittel wurden demnach aus dem Wasser gefischt, darunter Infanteriepatronen, Artilleriemunition, Sturmgewehre und Grundminen. Die explosiven Altlasten aus den Weltkriegen hatten für reichlich Zündstoff und wechselseitige Schuld-Zuschiebungen zwischen dem Windparkbauer EWE (Oldenburg) und dem Netzbetreiber Tennet (Bayreuth) gesorgt: 15 Kilometer Kabel konnten wegen der Munitionsfunde bislang nicht verlegt werden. Weil Riffgat nicht termingerecht Strom liefern kann, müssen Dieselmotoren die Anlagen beweglich halten.
Unser Foto zeigt die "Taklift 7", als sie noch auf der Position vor Juist (im Hintergrund zu sehen) lag. Das Bild entstand während der diesjährigen Segelregatta am 10. August.
JNN-FOTO: STEFAN ERDMANN

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