Unter dem Motto „ABIcetamol – der Schmerz hat ein Ende“ wurden am 29. Juni 2022 insgesamt 26 Abiturientinnen und Abiturienten aus dem Internat NIGE (Esens) verabschiedet. Mit Malin Arneke, Nabil Steinborn und Inke Büsing waren in diesem Jahr auch wieder drei Juister unter den Abiturienten, zudem bestand mit Sven Hrdina ein vierter Juister kürzlich sein Abitur in Berlin.
Nachdem die Verabschiedungen in den letzten Jahren etwas knapper ausfallen mussten, konnte nun auch wieder das traditionelle Fußballspiel der Internatsschüler gegen die Lehrer stattfinden. Bei strahlendem Sonnenschein und vollen Rängen mussten die Schüler nach 2016 erstmals wieder eine Niederlage hinnehmen – mit einem deutlichen 4:1 setzte sich das Team der Lehrer am Ende durch. Der Stimmung tat dies kaum Abbruch. Beim anschließenden gemeinsamen Grillen und der feierlichen und emotionalen Verabschiedung wurde abermals klar: ABIcetamol bräuchte es allerhöchstens gegen den Abschiedsschmerz.
Den offiziellen Abschluss mit der Überreichung der Abiturzeugnisse gab es dann am 1. Juli. In der voll besetzten St. Magnus Kirche zu Esens ließ sich der beste Abiturjahrgang seit Beginn der Aufzeichnungen am NIGE gebührend feiern und verabschieden. Zu dem guten Durchschnitt von 2,5 trugen auch die Internatler maßgeblich bei. Gleich acht der 26 Absolventinnen und Absolventen hatten die begehrte 1 vor dem Komma. Auch zwei Juister sind darunter: Inke Büsing (1,3), Nabil Steinborn (1,9).
Am 25. Juni erhielt auch der vierte Juister, nämlich Sven Hrdina sein Abiturzeugnis, er hatte sei Abi ebenfalls mit einem hervorragenden Notendurchschnitt (1,1) am Jesuiten-Gymnasium in Berlin abgelegt.
JNN gratuliert allen ganz herzlich zum bestandenen Abitur und wünscht alles gute für den weiteren Lebensweg.
Unser Foto zeigt (v.l.n.r.) Schulleiterin Anja Renken-Abken, Malin Arneke, Nabil Steinborn, Inke Büsing, Internatsleiter Neels Determann
TEXT UND FOTO: PRESSEMITTEILUNG NIGE ESENS