„Die heute von der Landesregierung angekündigten Lockerungen für Kommunen mit einem stabilen Inzidenzwert unter 100 sind für die niedersächsische Wirtschaft ein wichtiges Signal und lassen viele Betriebe zumindest etwas aufatmen. Um eine verbindliche Perspektive für die kommenden Wochen zu erhalten, benötigen die Unternehmen noch mehr Planungssicherheit. Hierzu ist es notwendig, den niedersächsischen Stufenplan zügig zu überarbeiten und die einzelnen Öffnungsschritte mit konkreten Datumsangaben zu verbinden“, so IHKN-Präsident Goebel in einer ersten Reaktion auf die Ankündigungen der Landesregierung.
„Die Öffnungen von Einzelhandel und Außengastronomie sind ein erster Lichtstreif am Horizont für die betroffenen Branchen. Auch die Ankündigung, dass Outdoor-Veranstaltungen unter Einhaltung von Hygiene- und Kapazitätsbedingungen wieder möglich sein sollen, gibt der Veranstaltungswirtschaft ein wenig Hoffnung. Ob ein wirtschaftlicher Betrieb von Hotels nur mit Gästen, deren erster Wohnsitz in Niedersachsen liegt, überhaupt möglich ist, wird sich zeigen müssen. In jedem Fall müssen geimpfte Menschen und negativ Getestete möglichst schnell wieder frei am wirtschaftlichen Leben teilnehmen dürfen“, so Goebel.
TEXT: PRESSEMITTEILUNG INDUSTRIE- UND HANDELSKAMMER NIEDERSACHSEN