Am vergangenen Wochenende waren einige Feuerwehrkameraden nach Münster zum Weihnachtsmarkt gefahren. Leider mussten einige Mitfahrer kurzfristig noch aus verschiedensten Gründen absagen, so dass nur noch sieben Personen übrig blieben. Trotzdem war es eine gelungene Tour, die in jedem Fall wieder dazu beigetragen hat, die Kameradschaft zu festigen.
Bereits seit einigen Jahren fährt die „Gruppe B“ jedes Jahr in der Vorweihnachtszeit aufs Festland, um einen Weihnachtsmarkt zu besuchen. Bremen, Oldenburg und Köln standen unter anderem schon auf dem Plan, ebenso Münster. Dort hatte es den Feuerwehrleuten so gut gefallen, dass man den Wunsch hatte, dort doch noch einmal hin zu fahren. Der Teilnehmerkreis wurde im Laufe der Jahre erweitert, nachdem schon beim ersten Mal einige Teilnehmer der B-Gruppe kurzfristig absagen mussten und die Betten durch Feuerwehrleute aus den anderen Gruppen, der Altersabteilung oder externen Personen belegt wurden. Auch das Mitfahren von Partnern/Partnerinnen der Feuerwehrangehörigen ist erwünscht.
Die Reiseleitung oblag wieder bei Arend Janssen-Visser (Brörie) und Kassenverwalterin Dagmar Harders. Gefahren wurde wieder mit der Deutschen Bahn bzw. Westfalenbahn, wo – und das ist ja heute nicht selbstverständlich – alles nahezu reibungslos klappte. Da am Freitag sehr wenig Wasser vorausgesagt wurde, war schon abzusehen, dass die Feuerwehrreisenden ihren Anschlusszug in Norddeich nicht mehr bekommen würden, was eine erst sehr späte Abendankunft in Münster bedeuten würde. Daher fragte man Axel Rippe, der sein flachgehendes und schnelles Motorboot noch im Wasser hat. Dieser erklärte sich sofort bereit, den Kameraden der Feuerwehr zu helfen, so dass man die Abfahrt von Juist soweit vorverlegen konnte, dass man sogar einen früheren Zug erreichte und zwei Stunden eher in Münster ankam.
Unser Foto zeigt die Teilnehmer vor der Rückreise auf dem Bahnhof von Münster.
JNN-FOTO: BORKUM AKTUELL