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Das Gebäude verfügt über die neuste Technik, insbesondere im umwelttechnischen Bereich. Der Aufenthaltsbereich ist mit Loungemöbeln ausgestattet, die Lichtinstallation wurde nach den neusten Gesichtspunkten ausgelegt. Weiter gibt es eine Spielecke, eine Kaffeebar/Kiosk, die Fahrkartenschalter und eine integrierte ständige Ausstellung mit Infopunkten zum Thema Weltnaturerbe und Nationalpark Wattenmeer.

Die Wartehalle II ist getrennt heizbar und kann im Winter dicht gemacht werden. Das neue Juist-Gebäude ist sowohl innen wie auch außen komplett barrierefrei. Der Fahrgast gelangt aus dem Gebäude sofort auf die Fußgängerbrücke zur Fähre. Es bestehen zudem direkte Kommunikationsmöglichkeiten zur Reederei-Verwaltung, zur Deutschen Bahn und zu allen Schiffen der Frisia-Flotte, so dass man auf alle Eventualitäten sofort reagieren kann.

Der Entwurf und die Planung des Gebäudes stammen von Architekturbüro Torsten Janssen aus Berumbur. Damit lag die Gesamtplanung für die Mole in einer Hand, denn unter der Regie von Vater Adolf Janssen wurde das Abfertigungsgebäude für den Norderney-Verkehr sowie die gesamte Gestaltung der Mole erstellt. Janssen zeichnete auch den Plan, wonach eine Fahrbahnverschwenkung zum Bahnkörper hin möglich ist, damit eine zusammenhängende Abfertigungsfläche entsteht. Jetzt müssen Juist-Gäste und Insulaner immer noch die Straße überqueren, um an Bord zu kommen, was eine gewisse Gefahr mit sich bringt. Die Reederei hofft, dass im Frühjahr 2016 auch diese letzte Baumaßnahme in Angriff genommen werden kann.

Unsere Fotos zeigen das neue Gebäude von außen und innen mit der großen Halle, dem Kiosk, Fahrkartenschalter, Zugangsbereich zum Schiff, Kinderspielecke und Ausstellungsbereich. Außerdem gelang es unserem Fotografen, die kürzlich ebenfalls in Betrieb genommene Fähre "Frisia III" in Fahrt vor der Norddeicher Hafeneinfahrt aufzunehmen.

JNN-FOTOS (10): STEFAN ERDMANN

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