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Schon bald kam der Name "Theo-Flau-Gedenkregatta" auf, womit der frühere Regattaleiter Theodor Endelmann gemeint war, welcher vor zwei Jahren verstorben ist. Während seiner Amtszeit gab es eine Vielzahl von windlosen Regatten, was ihm unter den Regattaseglern dem Spitznamen "Theo Flau" eingebracht hatte.

Vor dem Start wehte zumindest noch ein leichter Wind, welcher sich allerdings während des Startvorgangs gegen Windstärke Null einpendelte. Nur langsam trieb Boot für Boot über die Startlinie zwischen der Tonne J 4 an der Memmertbalje und dem Startschiff "Janna". Die Regattaleitung, bestehend aus Regattaleiter Hajo Bengen, seinem Stellvertreter Wilhelm Eilers und Schriftführerin Annika Petrich, waren schon bald gezwungen, eine Bahnverkürzung bekannt zu geben. Nach Hochwasser zeigte sich, dass dieses nicht ausreichte, da die Boote nach der Umrundung der verkürzten Wendemarke zusätzlich noch gegen den einsetzenden Ebbstrom hätten fahren müssen. So verließ das Startschiff seine ursprüngliche Position an der Start- und Ziellinie und fuhr zur Wendemarke, um dort eine neue Ziellinie zu setzen.

Hier lag das Juister Rettungsboot "Woltera" von der DGzRS und weitere Motorboote, die die Wettfahrt begleiteten. Diese nahmen nach dem Zieldurchgang zahlreiche Segler, die aus Gewichtsgründen keinen Motor an Bord hatten, auf den Haken und schleppten sie in den Inselhafen. Pünktlich zum Ende der Wettfahrt kam dann wieder etwas Wind auf.

Trotzdem wurde der abendliche Regattaball in der "Halle Ost" vom Bootshaus gut besucht. Zahlreiche Mitglieder sorgten hier für Getränke und Grillwaren, die Organisation dieser Feier lag wieder in den bewährten Händen von Frauke Eilers als Leiterin vom Vergnügungs- und Festausschuss. Regattaleiter Bengen konnte hier zahlreiche Preise vergeben, er sprach allen, die an der Ausrichtung der Wettfahrt und Feier beteiligt waren, den Dank des SKJ aus.

Unsere Fotos entstanden vor und während des Starts.
JNN-FOTOS (10): STEFAN ERDMANN

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